Donnerstag, 23. Februar 2012

A Schoodingdooch, zweider Deil

Also, nachadla mach i amal weider. Zerscht hab i mer denkt iich sooch nu amal aweng wos zur Bearbeidung der Bilder...des Schwazzweiss hab i mit Lightroom gmacht, wobei iich da aweng des Orange aufdreht hab, des is immer a gouder Drick wenn mer aweng a scheene Haud ham will.  Und aweng dei Kondrasde aus der Middn raus aber derfür hald schauer das mer sei Zonensysdem net ganz vergissd. 
Bei die bunden Bilder hammers a suu gmacht, iich hab der Schdeffi an Haufen Farbstimmungen geschickd und sie hab dann gsacht welche wir nemmer. Dann hab ich ihr des aso gschiggt uns sie hat dann so Sachen wo iich zu bläid dazu bin des zu sehen aweng aufghübscht. Und zum Schluss hab iich die Farbstimmung dann hald doch no aweng verändert, weil iich dann auf einmal doch a Meinung ghabt hab. Ihr sehd, des sind Prozesse, die da im Hindergrund ablaafen, des is eine Ärberd, des wenn net suu schee wär und asu an Sbass machen däd, nachadla kennerdes vergessen.

So, und dann simmer also naus. Iich wollt ja nach Gusdenhuuf, da zou dem Bolzplatz neber dem Kindergardden in der Austrass aber da stenger etz lauder so bläide S-Bahner und gor kanne Container mehr. Na und dann had dei Nadine gschacht, da bei der Rennschellendisco am Kuhlenhuuf, da kenner mer vielleicht aweng so a Ambiente finden. Na simmer also do hii und was soll i sogn- Asdrein. Der dodale Verhau, genau mei Ding. Also hab i erschd amal gmacht was irchedswie immer geht, a bor Bildla mitm Dele:



Des had mir aa goud gfallen, es war hald recht kald und dadurch wurde die Performens wie ma sou sacht recht audendisch. Und nach aaner kurzn Episode mit einer Dreppe, zu der i vielleichd amal wann anders kumm simmer dann noch ind Sunner ganger, und ich hab midm Weidwinkel a bor Bordräs gschossn. Dabei hab i Obacht geben mäin, wall wennsd des Madla aweng seidlich schdells na schauds aus wai in die Nämbercher Noochrichden wos immer dei Laid midm Subberweitwingel verzerren. Aweng verzerrd hads es natirlich scho, soll ja auch aber soll hald ka Bananagsichd kreign.



die sind etz a reladiv unbearbeided, ich hob blos aweng versuchd die Gondraste halbwegs gebaggen zu bekommen. Bei die oberen hab I die Ohren gfärbt weil die aweng gleuchded ham und iich hab aweng a warmes Lichd zugfügt und aweng a Vinjeddn rumgmacht, falls des aaner wissn will.

Aaf jedn Fall war ich dodal zufrieden am End, eichendlich wolld iich no woanders hi, aber des war asu scho goud gnoch. Und etzer hol i mer an Gaffee und nou gehts lous.
Mir segn uns!

Mittwoch, 22. Februar 2012

Neuer Artikel in alten Blog

So, etz habi drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen genau so zu schreibn wie ich sprech. Warum? Weil des ich bin, ich kann net gut formulieren, ich bin kei grosser Schreiber, aber labern, des kann ich scho.

Also, etzer bericht ich euch amal von meinem letzten Shooding, des war wirklich dodal fedd!
Zerscht hab I der Sdeffi versucht die Nadine schmackhaft zu machen, weil mir die kurzen Haare zum fodografieren einfach glasse vorkommen sind. Und weil ich a Foddo von der Nadine bei Faißbug gsehn hab wos quasi gor kanne Haar mehr ghabt had, hab ich gleich hier gschriebn, das ich se mal gern foddografiern tän tät.

Na und wall die Sdeffi a goude Haud is und mir und goud versteng, hads dann mit gmacht. Mir konnden uns erscht net wirklich einichen was mer machen, sie wollt was bunds und ich was schwazzweisses und dann hammer halt einfach gmacht.


Zerscht wolld I aweng a Nude-makeup, was des is hab ich a vor kuzem glernt und des find i eigendlich an gouden Einschdieg in a so a Beautyschooding.

Also hammer erschd des gmacht und da hammer dann aweng a schwazzweiss draus gmacht...
des had dann aso aus gschaud:



Wir ham an Beautydish von oben und an Reflektor von unden gnumma und quasi a Shelllight gmacht. Des war easy aber mit dem dezenten Makeup scho gscheid effegtvoll. Und die Nadine hat immer a astreines Gschau gmacht, immer zwischen  gnervt und pissig und ernsd oder a a mal zart, des war asdrein. Da mou i echd nuamol dange sogn.

Na und dann hammer uns aweng auseinanderdiskudiert was mer etzerdla machen, ich wolld aweng so dungl und mid viel schwazz und  hab aber ka Schangs ghabt gecher die Madla und dann wars hald grün und des war a schee...nerja und dann hammer hald des Ringlicht gnumma und ham damit weider gmacht...:


des war hernach ned ganz asu einfach mid der Bearbeidung wall des Ringlich hald scho gscheid kald und a aweng inkonsistent is. Ausserdem bündeld six hald a gscheid in der Midden. A moust  scho aweng obachd geben das der die Farben ned dodal abhauen...in Schwazzweiss gehds meisdens no, aber des is dann was für Feichlinge. Na und dann simmer naus ganger, aber wie des war erzähl i eich morghen. Wenn ihr des wolld, überhabts...ach suu, ja, dann habbi nu aus Gaudi ans midn Handy gefinished und des schaud a ganz cool aus find i...des Orchinol war a su:


 und a su hob is verschlimmbesserd:
Also, dann, mir segn uns!
ach, doud mer leid das dei Bildanzeiche su bescheuert is aber so is des hald, dafür kosds nix.


Montag, 30. August 2010

Viele viele Workshops im Herbst!

12.9. Einsteiger Portrait im Studio in Theorie und Praxis
In diesem Workshop geht es vor allem darum zu erarbeiten wie ein Portraitshooting im (auch Heim- )Studio gut funktionieren kann.
Nach einem theoretischen Teil, der die Grundlagen erörtert folgt das eigentliche Shooting mit einem Model, wobei man sich in kleinen Teams gegenseitig unterstützt.

Ein praxisorientierter Workshop, der in erster Linie dazu dient die Basics in Lichtführung und Bildgestaltung zu lernen sowie erste Erfahrungen in Studiofotografie und Modelführung zu sammeln.

Auch um auf individuelle Fragen einzugehen findet sich eigentlich immer Zeit.

Nach einer kleinen Auswertung werfen wir noch einen Blick auf den Retuscheworkflow am Computer.

am 12.9.2010
Dauer: von 10 bis etwa 16:30, Mittagspause gegen 13:00
Dambacher Strasse 7 Rückgebäude
Kosten 60 Euro, Modelrelease und Getränke inklusive.
Teilnehmerzahl: 6
mehr Infos allgemein unter www.mieteinstudio.de
Fragen und Ameldung am besten über info@mieteinstudio.de

10.10 2010 Praxis Pur- der Lichtworkshop

Der Workshop Praxis Pur baut direkt auf dem Einsteigerworkshop auf und gibt den Teilnehmern das nötige Rüstzeug für eigene Shootings im Studio. Mehrere Lichtsituatonen werden erarbeitet, erklärt und fotografiert.

Dieser Workshop richtet sich vor allem an Fotografen die ein Interesse an der Studiofotografie haben haben bisher kaum oder keine praktischen Erfahrungen haben sammeln können. In nachvollziehbaren Schritten wird der Umgang mit Studioblitzen und Lichtformern erklärt, ein Basisrepertoire soll erarbeitet werden.
Auch die Führung des Models in Abhängigkeit der Lichtsituation nimmt hier noch Raum ein.
Teilnehmer: max. 6
Kosten: 80 Euro inklusive Getränke und Modelrelease
von 10 Uhr bis etwa 16:00, Mittagspause gegen 13:00
in der Dambacher Strasse 7
90673Fürth
mehr Infos allgemein unter www.mieteinstudio.de
Fragen und Anmeldung über info@mieteinstudio.de

17.10 2010 Fotografie und Konzept

In diesem Workshop soll der  Übergang vom "Knipsen" zum gezielteren Fotografieren behandelt werden.  Er richtet sich an alle interessierten Fotografen die etwas tiefer einsteigen möchten in die Fotografie.
Zentrale Fragen wie:
"Was kann meine Kamera? Wie nutze ich ihr Potential für meine Fotos? Wie bereite ich mich gut vor? Auf was sollte ich achten, vor, während und nach dem Fotografieren?"
werden anhand vieler praxistauglicher Tipps erörtert. Und weil Fotografie ja immer auch ein Malen mit Licht ist wird nach einem theoretischen Teil auch ein praktischer Teil folgen in dem wir miteinander fotografieren und voneinander lernen.
Teilnehmer: max. 6
Kosten: 60 Euro inklusive Getränke und Modelrelease
von 10 Uhr bis etwa 16:00, Mittagspause gegen 13:00
in der Dambacher Strasse 7
90673Fürth
mehr Infos allgemein unter www.mieteinstudio.de
Fragen und Anmeldung über info@mieteinstudio.de

24.10.2010
Workshop Nachtshooting

Ein ganz und gar praxisbezogener Workshop. Wir ziehen abends mit 2 Models los und fotografieren in die Nacht hinein. Hierbei versuchen wir möglichste brilliante Bilder zu kreiren indem wir nicht nur die Models ins rechte Licht rücken sondern vor allem auch die gegebenen Hintergründe akzentuiert beleuchten.
Dabei ist Available Light genauso ein Thema wie die Möglichkeiten vom Stobistenlösungen wie Studioblitze mit Akkupack.

Teilnehmer: max. 6
Kosten: 60 Euro inklusive Getränke und Modelrelease
von16:00 bis etwa 22:00,  evtl. mit Aufwärmpause
Treffpunkt in der Dambacher Strasse 7
90673 Fürth
mehr Infos allgemein unter www.mieteinstudio.de
Fragen und Anmeldung über info@mieteinstudio.de

Montag, 8. März 2010

Ein creepy Nachmittag

Mit Hilfe einer handvoll netter Menschen konnten wir heute Nachmitag ein reines Spaßshooting machen. Und Spaß hat das gemacht...
 
  
  
  
  
  

Vielen Dank an alle Beteiligten !!!

Samstag, 6. März 2010

Die Traveller Reflex- die Wucht in Dosen


Heute mal nichts über Workshops und solche Dinge, heute mal was über die Leidenschaft für Kameras aus Plastik
Was andere ohne zu zögern wegschmeissen würden weckt ja mittlerweile bei einigen echte Begehrlichkeiten. Toykameras wie die Diana, die nun wirklich ihre Linse nur trägt um noch schlechter als jede Lochkamera abzubilden, werden teilweise zu Preisen gehandelt für die man schon ein gutes Einsteigerobjektiv für die Digitale bekommt.
So freute es mich als mir heute ein solches Kleinod quasi für einen angemessenen Preis in die Hände fiel. Als begeistereter Holga-Fotografierer überzeugten mich die Eigenschaften der Traveller Reflex sofort.
- Man kann zwischen 3 quasi unbrauchbaren Blenden wählen: 11, 16 und 22. Sensationell, das muss sich ein Mensch der ausschliesslich in der Wüste mittags um 12 fotografiert ausgedacht haben.
- 6 Meter Naheinstellgrenze. Das nenn ich Rekord, das ist einfach nur der Hammer. 6 METER. Ich kanns nicht glauben. Nix für Makrofreaks auf jeden Fall...
- fast noch schicker: 2 unbrauchbare Zeiten (1/25 und 1/50) und Bulb. Man braucht theoretiusch also ein Stativ, aber ich glaube jedes Stativ bricht lachend zusammen wenn es diese Kamera sieht. Schön auch das man zwischen 1/25 und 1/50 nicht unterscheiden kann und es wohl auch keinen Unterschied gibt.
- Sehr sehr schick und damit theoretisch studiotauglich: Synchronstecker. Wow. 6 Meter Abstand und schon kanns losgehen.

Also, alles superspitze, jetzt sofort Film eingelegt (Orwo NP20, abgelaufen und radioaktiv verstrahlt zu Zeiten des Kalten Krieges- in Rodinal Kipp 0:30 1:50 13 min/21 Grad) ) und siehe da: Es tut so als wärs ne Kamera. Ich hab natürlich nicht rausgefunden wie die Sucherabdeckung aufgeht (Gewalt) und auch nicht wie man durch die Sucherlupe schaut (von gaaaanz weit weg), also alle Bilder erstmal ohne Kompostition. Blende 11, 1/50 und vorne ein bisschen am Rad gedreht...10 Minuten, 12 Bilder und hey- was für ne geile Kanne :

 
  
 Wenn ich mal in der Wüste bin ist das Teil die erste Wahl.  Kann locker mit der Holga mit in allen guten wie schlechten (bad means good in our language) Eigenschaften.

Kauftipp!!
Wer mehr wissen möchte :
http://www.camerapedia.org/wiki/Traveller

Samstag, 23. Januar 2010

Bunt, bunt, bunt,

so gings heute zu auf dem kleinen Highkey/Lowkeyworkshop. Nachdem ja nun quasi auch zwei alte Studiohaudegen mit dabei waren sind wir dann von den üblichen Lowkeystandards in Richtung Falbfilterspielerei abgedriftet. Ob jetzt als Gegen- Haar- oder Hintergrundlicht, immer lief es auf die bunten Folien raus- draussen tristes Grau, drinnen...aber seht selbst, ein bisschen autofdebochs...


Montag, 11. Januar 2010

An Fürth wird Licht

..ok, eigentlich nur an einer Kanalbrücke bei Dambach, aber immerhin. Lightwriting ist ja immer ein tolles Thema, da gibts so sensationelle Geschichten, da kann ich Stümper nicht mit.
Trotzdem machts irre Laune durch den Schnee zu keuchen und und alles was nicht davon laufen kann anzublitzen.

Kann ich auch nur zur Nachahmung empfehlen: Ein Stativ, ein, zwei Blitze, ne Taschenlampe, fertig ist die Laube. Und jetzt, wo der Schnee so schön reflektiert gehts besonders gut. Hier ein paar Bildchen von heute, der Art-Obscure -Andi war dabei und wir hatten Spaß...

Erst mal ein Test im Studio


dann das Opus Magnum :-)

um dann kleinere Brötchen zu backen..


Und jetzt hängt die Hose über der Heizung und wenn die Füße sind kalt.